17.2.08

 

Burg Sayn

Burg Sayn verstehe ich einfach nicht. Also schreibe ich einfach über den schönen Schmetterlingspark am Fuße der Burg, wo man gegen Geld zwischen riesigen Faltern flanieren kann. Der Lebensraum des Großen... - Nein, da schreibe ich dann doch lieber etwas über die Burg.
Das obere Plateau des Burghügels ist relativ groß und schön flach. Aber anstatt sich über den Platz zu freuen, haben die Bauherren das Plateau ziemlich mittig mit einer Mauer geteilt und nur den oberen Teil zur Kernburg erhoben. Diese Trennmauer muss jetzt natürlich besonders verteidigt werden und deswegen wird sie gleich vom Bergfried bewacht. Seltsamerweise steht er aber links, so dass er die Schildseite der Angreifer beschießen würde. Das ist eigentlich unüblich.
Auf der anderen Seite der Kernburg befindet sich ein Halsgraben, über dem sich eine unbeeindruckende Schildmauer erhebt, in deren Schutze sich heutzutage ein Restaurant befindet.
Im Laufe der Zeit wurde die Anlage wohl immer wieder erweitert, aber immer nur in Richtung Tal, so dass die ersten Türmchen und Mauerreste schon fast am Sayn-Flüsschen stehen.

GPS: (ca.) N 50°26.346' E007°34.807'

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